Acorn Risc PC600: „No RISC – No Fun!“

Mein Acorn Risc PC600 mit 15″ Sony Multisync VGA Röhrenbildschirm

Spricht man heute über die Anfänge der Mikrocomputer-Ära ab Ende der 1970er Jahre auf der britischen Insel, dann darf ein Name nicht fehlen: Acorn. Und dennoch sagt dieser Name heute vielen, gerade jüngeren Leuten, nichts mehr und das obwohl sie jeden Tag sicher x-Mal Technik in der Hand halten, deren Ursprung auf diesen Computerhersteller zurückgeht.

RISC OS 3.5 Desktop mit Beispiel Video

Acorn wurde oft als das „Britische Apple Inc.“ bezeichnet, da das Unternehmen für viele technische Innovationen und gutes Produktdesign stand. Die Produkte waren oft auch technisch fortschrittlicher als die kommerziell erfolgreichere Konkurrenz aus den USA.

Um jedoch zu verstehen, warum mein Acorn Risc PC600 ein besonderes Stück Computergeschichte ist, müssen wir die Umstände kennen wie es dazu kam. Denn alleine die technischen Spezifikationen aufzulisten, wird dem Computer nicht gerecht. Lasst euch also mitnehmen auf eine spannende Reise eines spannenden Computers.

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Ein Besuch im „Centre of Computing History“ Cambridge

Heute möchte ich euch gerne auf einen Blog eines Vereinskollegen aufmerksam machen, den ich darum beneide, dass er bereits die Möglichkeit hatte das „Centre of Computing History“ in Cambridge/England zu besuchen. Für jeden Vintage Computer Fan ist das sicher ein kleiner Traum, einmal hautnah in die Geschichte der legendären Zeit der britischen Computer Ära einzutauchen – genau dort in Cambridge zu sein, wo so viele Innovationen der aufkommenden 8-Bit Microcomputer Generation Anfang der 1980er Jahre entstanden sind. Wobei sich die Ausstellung keineswegs nur auf die heimischen Computer beschränkt, sondern auch viel Interessantes für Fans anderer Marken bereithält.

„The Centre of Computing History“ in Cambridge England mit der „Ahnengalerie“ unter dem Dach. Bildquelle: https://digitalesleben.blog/
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